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Aus den Wäldern hinter dem Mittelmeer: Pinienhonig.
Im Süden der Provence, zwischen Mittelmeer und Voralpen, befinden sich ausgedehnte, mit Macchiagehölzen durchsetzte Pinien- oder Kiefernwälder. Gemeint sind hier nicht die Schirmpinien, sondern Aleppokiefern (frz. Pins d'Alep) und Waldkiefern (frz. Pins sylvestres).
Trotz der großen Baumbestände ist Pinienhonig aus der Provence eine kleine Rarität, denn der Honigtau kann nur in einem heißen Sommer geerntet werden, dem ein sehr warmes, trockenes Frühjahr vorausgegangen ist. Er ist daher nicht in jedem Jahr verfügbar.
Pinienhonig ist von dunkler Färbung und sehr feinem, tannenhonigähnlichen Geschmack, mit einem Hauch von Zitrusnote. Ein echtes Erlebnis.

Nur alle zwei bis drei Jahre bieten sich selbst im sonnenverwöhnten Var die Voraussetzungen für Pinienhonig. Umso größer ist die Vorfreude des Honigliebhabers, wenn François Laponche seine Bienenstöcke wieder einmal in der dünn besiedelten, mit Aleppokiefern durchsetzten Wildnis des Haut-Var aufstellen kann, um diese Delikatesse zu ernten. Konsistenz: Gleich nach der Ernte flüssig, kristallisiert nur langsam aus und behält sehr lange eine flüssig bis zähfließende Konsistenz. Farbe: In flüssigem Zustand tief dunkelbraun, wechselt mit zunehmender Kristallisierung zu Hell- oder Mittelbraun. Gesundheit: In der Apitherapie wird Pinienhonig gegen Bronchitis eingesetzt (z. B. Kräutertee damit süßen). In der Küche: Verwendung ähnlich wie Tannenhonig. Eignet sich gut für kräftige Desserts oder Gebäck mit Pinienkernen. Lieferhinweis: Aktuell ausverkauft. Wieder lieferbar voraussichtlich ab August 2025.
Inhalt: 0.5 kg (25,00 € / 1 kg)