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Bittersüße Winterernte: Erdbeerbaumhonig.
Der Erdbeerbaum (lat. arbutus unedo, frz. arbousier), eine typische Macchiapflanze des Mittelmeerraums, ist ein ganz besonderes Gewächs, denn er trägt gleichzeitig Blüten und Früchte. So kommt es, dass im Spätherbst und frühen Winter seine Früchte gelb und rot leuchten, während die Bienen von seinen weißen Blüten den Nektar sammeln. Die Früchte haben mit Erdbeeren außer ihrer leuchtend roten Farbe übrigens nichts gemeinsam. Sie sind durchaus essbar, auch wenn einen der süß-säuerliche und etwas mehlige Geschmack nicht umwirft.

Auch die Ernte dieses ob seiner edlen Bitterkeit geschätzten Honigs ist von regelmäßiger Unregelmäßigkeit gekennzeichnet. Meist kann François Laponche, wenn überhaupt, nur eine kleine Menge entnehmen; der Rest bleibt in den Bienenstöcken als Wintervorrat. Daher ist diese Sorte nur im 250 g-Glas verfügbar. Typologie: sortenrein, Blütenhonig Konsistenz: Gleich nach der Ernte flüssig, kristallisiert langsam aus und wird cremig-fest. Farbe: Von eher dunkler Färbung in flüssigem Zustand, wechselt diese mit zunehmender Kristallisierung zu mittel- bis hellbraun. Gesundheit: Wird von den Provenzalen gerne als Naturheilmittel verwendet. Es wird ihm ein hoher Vitamin-C-Gehalt (ebenso den essbaren Früchten), ein hoher Selengehalt und eine blutreinigende Wirkung nachgesagt. In der Küche: Französische Spitzenköche lassen sich von seinem bitteren Aroma zu besonderen Gerichten inspirieren. Sehr gut passen soll er zu dunkler Schokolade, in Grillmarinaden oder auch zu Ziegenkäse.
Inhalt: 0.25 kg (38,00 € / 1 kg)